Würzbachgrund


Anläßlich des kalendarischen Sommerbeginns trafen sich Christian, Sebastian, Stefan, Martin und Mathias um 7 Uhr in der Früh an Hochstein's Hofeinfahrt. Natrürlich durfte Wandermaskotchen Otto nicht fehlen und wie es sich für den Sommer gehört, hatten wir bestes Wanderwetter, stark bewölkt und um die 10 Grad. Nach einem kurzen Stück dorfaufwärts wurde der Anstieg steiler, als wir die Ortsstraße an der "Huhle" in die "Rolle" verließen, einen Hohlweg der sich am Hang unterhalb der Schubertshöhe emporquält. Der dann in einen weniger steilen Teil übergehende Weg führte uns in den obersten Teil der Kirchtals und auf dessen Pfad zur Schubertshöhe. Diese querten wir Richtung Grenzweg und schritten auf diesem voran bis zum Schwenen, um dann bergab über das Pechtal den Würzbachgrund zu erreichen. An einer Wanderschutzhütte wurde "endlich" rast gemacht, da einigen Wandervögeln ob der frühen Startzeit bereits der Magen knurrte. Nach ausgiebigem Frühstück ging es talaufwärts weiter Richtung Hummelshain. Am Haus Würzbachgrund folgten wir nicht dem zur Straße gewordenen Waldweg, sondern liefen rechts am Haus vorbei über einen Wirtschaftsweg bis zur Seufzeralle, welche Hummelshain südwestlich umgeht. Nach einem letzten Blick auf Hummelshain mit seinem Jagdschloß schossen wir auf einem Pfad dem Heimattal entgegen. Oberhalb der Töltzsche trifft der Pfad wieder auf den Grenzweg. Auf diesem wurde dann auch wieder die Schubertshöhe erreicht, die aber diesmal Richtung Hochebene überquert wurde. Nach einem Stück über diese hochgelegene Weidefläche stiegen wir querwaldein hinab zu Stefan's Haus. Auf seiner als "Bollwerk" aus Sandstein errichteten Terasse genossen wir den Blick über das Langendembacher Mitteldorf bevor wir gegen 11 Uhr in Karli's Teichklause ein abschliessendes Bierchen konsumierten.

Teich im Würzbachgrund


letzte Aktualisierung : 26.06.2015 07:53:15

© Mathias Hochstein