Rehmer Moor


Nach einer etwas längeren Pause konnte am 09.Oktober 2011 die nächste Wanderung starten. Als Ziel wurde das Rehmer Moor ausgerufen. Es graute der Morgen als es kurz nach 7 Uhr an "Müllers Gewürzeck" losging. Neben der Stammbesetzung (christian, Martin, Stefan und Mathias) hatten sich auch zwei Gastwanderer angemeldet. Zum start konnten wir jedoch nur einen, Sebastian, in unserer Mitte begrüßen. Über das Haintal verliessen wir Langendembach in südlicher Richtung. Steil ging es zum Sattel hinauf. Da schellte Stefan's handy und unser zweiter Gastwanderer meldete sich. Es gab wohl ein Mißverständnis zur Startzeit, doch kein Problem, es wurde der Noßbach als Treffpunkt ausgemacht, an dem "der Luba" zu uns stoßen sollte. Auf dem Sattel wanderten wir die südlichen Talrand westwärts. Kurz vor dem recht steilen Bergabstück zum Eingang des Noßbachtales schwenkten wir nach links und hatten schon die Noßbachsperre im Blick. Über einen Pfad ging es hinab zur Waldstraße des Noßbachtales. Dort trafen wir dann auch auf Luba (Martin) welcher nicht allein, sondern mit seinem Hund Otto kam. Hinter dem Noßbach folgten wir dem teils recht durch Forstarbeiten zerfahrenem Weg hinauf zum Bergkamm der das Orlatal vom Noßbachtal abgrenzt. An der dortigen Kreuzug, von der es geradeaus nach Schweinitz hinab geht, schwenketen wir nach links und marschierten stramm zum Taubenberg hinauf. Von da an ging es meist seicht bergab Richtung Rehmen. Oberhalb Rehmens wurde am Waldesrand zünftig gefrühstückt, dabei genossen wir den herrlichen Blick über das Orlatal zwischen Oppurg und Pößneck. Gut gestärkt wurde dann Rehmen passiert und Richtung Köstitz verlassen. Um den Rehmer Teich herum erreichten wir dann das kleine beschauliche Rehmer Moor. Quer über das Feld liessen wir das Moor rechts liegen und kamen auf den Verbindungsweg Rehmen-Schweinitz welchem wir Richtung letzterem Ort folgten. Als der Weg dann hinab nach Schweinitz abfiel, eröffnete sich ein weiterer atemberaubender Blick ins untere Orlatal bis hin nach Orlamünde. Das nächste teilstück wurde auf dem Orlaradweg zurückgelegt, Kurz nach der stillgelegten Sandgrube Kleindembach führt unser Marschroute auf den "Schulberg" hinauf und auf dessen Kamm wieder Richtung Noßbach. An der Mündung Floßbach-Kaulsbach betraten wir das langendembachsche Heimattal. Den letzten Teil der Wanderung legten wir dann auf der Orststraße bei herrlichem Sonneschein zurück und kurz vor 12 Uhr war der Ausgangspunkt der Wanderung wieder erreicht.


letzte Aktualisierung : 10.10.2011 21:01:50

© Mathias Hochstein