Oppurger Schloss


Nur 2 Wochen nach dem unerwarteten Schneefall Ende Oktober hatte sich das Wetter wieder auf den Herbst besonnen und so konnten wir, namentlich Jan, Stefan, Sebastian, Martin mit Otto und Mathias, am 11.11.2012 bei milden 10 Grad eine weitere Wanderung starten. Dieses mal wurde das Oppurger Schloss als Ziel auserkohren. Pünktlich um 8 Uhr ging es an Hochstein's Einfahrt los. Am Hannemichels Born bogen wir auf den Weg Richtung Leheste ab und erreichten diese in Höhe des Krebsteiches. Von da an führte der Weg die Leheste hinauf, direkt zum Rittergut Positz, welches wir links liegen liessen, um nach Kolba zu gelangen. Doch bevor wir soweit kamen, begegnete uns Diplomfleischermeister Karsten Pernt, der uns kurzer Hand auf ein Frühschoppenbierchen in sein Haus einlud. Nach einem kurzen aber sehr amüsanten Gespräch gepaart mit einem erfrischenden Bier brachen wir wieder auf. Vielen Dank an dieser Stelle für die Gastfreundschaft. In Kolba angekommen ging es noch vor der Orlabrücke rechts weg nach Oppurg. Nach wenigen Metern war auch schon das Schloss in Sicht. Den Schlosspark betraten wir dann vom Sportplatz her. Am Ziel der heutigen Wanderung wurde wieder zünftig vor der beeindruckenden Kulisse des Oppurger Schlosses gefrühstückt. Das sogenannte Vierjahreszeitenschloss soll einst 365 Fenster, 52 Türen, 12 Schornsteine und 4 Portale besessen haben. Gut gestärkt und nach dem obligatorischen Gruppenbild marschierten wir den Ort hinaus Richtung Sandbruch, immer bergan, mal steil mal weniger steil, erreichten wir die Kreuzung auf dem Bergkamm zwischen Noßbachtal und Leheste. Wir entschieden uns für den Weg weiter gerade aus und kamen nach einigen hundert Metern am Langendembacher Südhang an. Ein herrlicher Blick über unseren Heimtort begleitete uns beim Abstieg ins Haintal. Pünktlich zum Mittagessen waren wir dann 12 Uhr am Festplatz hintern dem Jugendclub angelangt.


letzte Aktualisierung : 11.11.2012 22:20:29

© Mathias Hochstein