Rund um die Burg


Der Frühling sorgte für frühsommerliches Wetter und so war es an der Zeit dies auch mit einer Wanderung zu nutzen. Und so ging es am 29.04.2012 morgens um 8 Uhr los, als die ersten Sonnenstrahlen das Wolkenfirmament durchbrachen und Langendembach erwärmten. Bei einem angenehm kühlenden Lüftchen schritten Martin, Stefan und Mathias die Dorfstraße zur Abwechslung mal abwärts hinab, um nach gut 10 Minuten den heutigen Wanderleiter Luba mit seinem Otto "aufzusammeln". Flugs ging es weiter und in Höhe des Pulverteichs gleich über Lubas Grundstück hinauf zu Luba's Ruh'. Dort, unterhalb der sogenannten Burg, boten sich herrliche Blicke ins Langendembacher Tal und nach Kleindembach. Die Herkunft der Bezeichnung Burg ist leider nicht ganz klar. Es wird berichtet, dass einst ein Ortsvorsteher unseres Heimatdorfes "dort oben" gehaust haben soll und so wohl quasi wie in einer Burg über der Umgebung trohnte. Ob dies aber der Ursprung der Burg ist, bleibt offen. Von Lubas Ruh' führte der Weg dann um die Burg herum, was den Vorteil hatte, daß der Weg nicht ganz so steil war, denn schliesslich waren einige Höhenmeter,  von 230 auf 385 Meter, auf recht kurzer Strecke zu überwinden. Unweit der Burg gelangten wir dann auf den historischen Grenzweg (leicht an den Sandsteingrenzsteinen zu erkennen) und auch bald unseren Rastplatz, den wir schon bei der Wanderung durch das Eichtal genutzt hatten. Gut gestärkt brachen wir dann zur zweiten Etappe auf. Erstmal schnurstracks bergab in die Tötsche und im Tal angekommen auf der Waldstraße Richtung Langendembach. An einem der Teiche in der Tötsche konnte auch Otto endlich seinen Durst stillen und sich in den "Fluten" erfrischen. Ab dem Pulverteich bewegten wir uns auf der Kreisstraße unser schönes Dorf hinauf, dem Mittagessen daheim und der wohlverdienten Mittagspause entgegen. Luba verabschiedeten wir als Ersten, wir drei anderen hatten noch ein paar Meter vor uns. Am Feuerwehrteich erblickten wir Jan, der uns noch zu einem Frühschoppenbierchen einlud, vielen Dank nochmals dafür. Und so waren wir nach 6,2 Kilometern gegen 11:30 Uhr zurück.


letzte Aktualisierung : 04.05.2012 21:22:38

© Mathias Hochstein