Bettelmann
Ostern 2012, genauer gesagt am 08.04., ging es für die Wandervögel Christian, Martin, Stefan und Mathias auf einen kleinen Osterspaziergang der durch den Bettelmann führen sollte. Entgegen aller Wetterprognosen verschonte uns Petrus mit Regen und bescherte uns trotz kühler Temperaturen sonniges Wanderwetter. Zunächst ging es Langendembach in östlicher Richtung hinaus und die Waldstraße über den Toten Mann Richtung Hummelshain. An der Kreuzung mit dem historischen Grenzweg bogen wir zum Küchental ab und folgtem dem mit historischen Grenzsteinen gesäumten Weg, der hier paralell zur Verbindungsstraße Hummelhain-Lichtenau verläuft, und dann dort auf die Hohe Straße die zum Waldhaus führt trifft, wo auch der Bettelmann beginnt. Den ging es dann auch hinab Richtung Langendembach. Nach wenigen Metern bot sich auch Gelegenheit für das reichhaltige Waldfrühstück. Gut gestärkt konnten wir danach die zweite Etappe der Wanderung angehen. Im Bettelmann sind die Erinnerungen an die Flößerära unseres Heimatortes noch allgegenwärtig, alte künstliche Wälle an denen damals das Wasser angestaut wurde, welches für das Flößen des Holzes durch den sonst nur wenig Wasser führenden Floßbach notwendig war. Bei strahlendem Sonnenschein erreichten wir unser Oberdorf, wo uns auf der Rödgerschen Wiese einige Osterlämmer begrüßten. Noch vor 11 Uhr waren wir wieder am Startpunkt angelangt, da wir an diesem Tag trotz der recht weiten Strecke einen ordentlichen Schritt hingelegt hatten.
letzte Aktualisierung : 09.04.2012 11:54:03
© Mathias Hochstein